Ist das eine gute Idee?
20. August 2008 - 23:20 UhrIch als naturveranlagter Angsthase würde vor einem wütenden Bären erstmal flüchten und hoffen, dass er sich beruhigt. Etwas mutigere würden sich wohl entgegenstellen und versuchen ihn zu besänftigen um Schaden abzuwenden. Aber mit Nadeln piksen würde wohl nur ein geistig Unterbelichteter oder einer, der ihn schon immer gern über seinen eigenen Haufen schießen wollte. Einfach nur mit dem guten Grund „siehste, er hat Hühnchen platt gemacht“. Wie damals Problembär Bruno.
Problembär Russland hat aber nicht nur Tatzen und Zähne im Repertoire, sondern auch noch ein paar Kernwaffen. Die tun richtig weh. Problembären haben ein Problem, wenn ihnen nassforsche „lupenreine“ Demokraten, die eigene Landsleute über den Haufen schießen, in den Vorgarten pinkeln. Problembären möchten nicht in Käfige gesperrt werden. Problembären lassen sich nicht am Nasenring durch die Manege führen.
Vor allem sind Problembären nicht zu blöd den Braten zu riechen, wenn man ihnen ans Fell will.
Problembären würden sich gerne totlachen, wenn Problembär-Abwehrwaffen neben ihnen installiert werden und die dummen Westler tatsächlich glauben es seien Problemkaninchen-Abwehrwaffen. Aber es sind halt Problembär-Abwehrwaffen.
Problembären sind altmodisch. Sie manipulieren die Meinung mit Zensur. Problembärenmöchtegernjäger schreien „Hühnerdieb“ und wissen sich in der sicheren Position, dass niemand den Ursprung von Chicken-Wings und Chicken-Nuggets kennt, deren Fasern noch während des Aufschreis zwischen ihren Zähnen hängen.
Ich weiß es momentan nicht, vor wem ich mehr Angst haben soll: Bären oder Bärentötern.